Kapitel: | Brandenburgs Hochschulen in Hochform bringen |
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Antragsteller*in: | Martin Kündiger |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 13.10.2018, 10:33 |
Ä163 zu 2.3: Brandenburgs Hochschulen in Hochform bringen
Text
In Zeile 1270 einfügen:
Unser Land verfügt über eine gute und vielfältige Hochschullandschaft mit gut 50.000 Studienplätzen. Unsere Hochschulen und hochschulnahen Institute, ihre Wissenschaftler*innen und Studierenden sind wichtig für den gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs, für soziale, wirtschaftliche und technische Innovationen und für die Vielfalt in Brandenburger Städten. Sie setzen Impulse und geben Antworten auf die Fragen unserer Zukunft: Ob zur Klimakrise, zum Strukturwandel oder zu einem sozial gerechten Miteinander. Sie sind der Hort wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit in Lehre, Forschung und Wissenstransfer. In einem Land wie Brandenburg, das über materielle Rohstoffe nicht verfügt oder wie die Braunkohle aus ökologischen Gründen nicht mehr länger ausbeuten darf, sind Forschung und Entwicklung von den Grundlagen bis zur Anwendung das Potenzial nachhaltiger Landesentwicklung. Wir wollen Brandenburgs Hochschulen deshalb im Interesse der Landesentwicklung die Möglichkeiten verschaffen, dieses Potenzial in gesellschaftlicher Verantwortung noch besser auszuschöpfen.
In Zeile 1273:
Deshalb wollen wir die Finanzierung der Hochschulen verbessern
Die chronische Unterfinanzierung von Brandenburgs Hochschulen wollen wir beenden und ihre Grundfinanzierung deutlich verbessern, auch durch mehr Geld vom Bund. Die Zuschüsse, die Brandenburg aktuell durch den Hochschulpakt 2020 vom Bund erhält, müssen auch in vollem Umfang bei den Hochschulen ankommen. Nach dem Ende des Hochschulpakts von Bund und Ländern im Jahr 2020 erwarten wir, dass der Bund seine Förderung von derzeit vier auf mindestens 6 Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Eine Finanzierung der Hochschulen durch die Wiedereinführung von Studiengebühren lehnen wir ab. Versteckte Studiengebühren, wie die Rückmeldegebühren wollen wir abschaffen, da sie nicht geeignet sind die Finanzierung der Hochschulen nachhaltig zu verbessern, dennoch aber eine nicht gerechtfertigte Belastung der Studierenden darstellen.
Von Zeile 1274 bis 1275 einfügen:
Mehr Demokratie wagen (oder Orte gelebter Demokratie)
Von Zeile 1279 bis 1280:
Gute Lehre und Forschung im internationalen Wettbewerb brauchen gute Arbeitsbedingungen mit angemessener Bezahlung, sicheren Arbeitsverhältnissen und klaren Zukunftsaussichten. Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht eine langfristige berufliche Perspektive. Wir wollen mit der Novellierung des BrbHG deshalb auch die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und der Lehrbeauftragten verbessern und mehr Dauerstellen schaffen. Frauen sind im Wissenschaftssystem nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, zumal in der Besetzung von Professuren. Wir wollen die Chancengleichheit voranbringen, daher werden wir die Hochschulen in die Pflicht nehmen, die Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfüllen. (Schlüsselprojekt Die Hälfte der Macht)
Wohnungsnot für Studierende abschaffen
Das jedes Jahr tausende Studierende keine Wohnung, WG-Platz oder Wohnheimplatz finden, wie z.B. besonders in Potsdam, und gerade hier zusätzlich noch die Preise stark angestiegen sind und die Lage zusätzlich verschärfen ist ein unhaltbarer Zustand. Wir setzenwollen uns gemeinsam mit den Hochschulstädten und Studentenwerken für mehr günstigen Wohnraum fürund Wohnheimplätzefür Studierende einu.a. durch Neubau einsetzen und kämpfen auf Bundesebene für eine Erhöhung und eine Reform des BAföGs (Verweis Schlüsselprojekt Wohnen).
Perspektivisch wollen wir in Brandenburg klimaneutrale Hochschulen schaffen und untersützen Konzepte für den Einsatz von Erneuerbaren Energien, Wärmewende und den ressourcenschonenden Umgang mit Verbrauchsmaterialien. Mit den Studentenwerken wollen w
Wir streiten für ZivilklauselnTransparenz- und Zivilklauseln gegen öffentlich geförderte militärische Forschung oder diese unterstützden Projekte.
In Zeile 1270 einfügen:
Unser Land verfügt über eine gute und vielfältige Hochschullandschaft mit gut 50.000 Studienplätzen. Unsere Hochschulen und hochschulnahen Institute, ihre Wissenschaftler*innen und Studierenden sind wichtig für den gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs, für soziale, wirtschaftliche und technische Innovationen und für die Vielfalt in Brandenburger Städten. Sie setzen Impulse und geben Antworten auf die Fragen unserer Zukunft: Ob zur Klimakrise, zum Strukturwandel oder zu einem sozial gerechten Miteinander. Sie sind der Hort wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit in Lehre, Forschung und Wissenstransfer. In einem Land wie Brandenburg, das über materielle Rohstoffe nicht verfügt oder wie die Braunkohle aus ökologischen Gründen nicht mehr länger ausbeuten darf, sind Forschung und Entwicklung von den Grundlagen bis zur Anwendung das Potenzial nachhaltiger Landesentwicklung. Wir wollen Brandenburgs Hochschulen deshalb im Interesse der Landesentwicklung die Möglichkeiten verschaffen, dieses Potenzial in gesellschaftlicher Verantwortung noch besser auszuschöpfen.
In Zeile 1273:
Deshalb wollen wir die Finanzierung der Hochschulen verbessern
Die chronische Unterfinanzierung von Brandenburgs Hochschulen wollen wir beenden und ihre Grundfinanzierung deutlich verbessern, auch durch mehr Geld vom Bund. Die Zuschüsse, die Brandenburg aktuell durch den Hochschulpakt 2020 vom Bund erhält, müssen auch in vollem Umfang bei den Hochschulen ankommen. Nach dem Ende des Hochschulpakts von Bund und Ländern im Jahr 2020 erwarten wir, dass der Bund seine Förderung von derzeit vier auf mindestens 6 Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Eine Finanzierung der Hochschulen durch die Wiedereinführung von Studiengebühren lehnen wir ab. Versteckte Studiengebühren, wie die Rückmeldegebühren wollen wir abschaffen, da sie nicht geeignet sind die Finanzierung der Hochschulen nachhaltig zu verbessern, dennoch aber eine nicht gerechtfertigte Belastung der Studierenden darstellen.
Von Zeile 1274 bis 1275 einfügen:
Mehr Demokratie wagen (oder Orte gelebter Demokratie)
Von Zeile 1279 bis 1280:
Gute Lehre und Forschung im internationalen Wettbewerb brauchen gute Arbeitsbedingungen mit angemessener Bezahlung, sicheren Arbeitsverhältnissen und klaren Zukunftsaussichten. Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht eine langfristige berufliche Perspektive. Wir wollen mit der Novellierung des BrbHG deshalb auch die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und der Lehrbeauftragten verbessern und mehr Dauerstellen schaffen. Frauen sind im Wissenschaftssystem nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, zumal in der Besetzung von Professuren. Wir wollen die Chancengleichheit voranbringen, daher werden wir die Hochschulen in die Pflicht nehmen, die Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfüllen. (Schlüsselprojekt Die Hälfte der Macht)
Wohnungsnot für Studierende abschaffen
Das jedes Jahr tausende Studierende keine Wohnung, WG-Platz oder Wohnheimplatz finden, wie z.B. besonders in Potsdam, und gerade hier zusätzlich noch die Preise stark angestiegen sind und die Lage zusätzlich verschärfen ist ein unhaltbarer Zustand. Wir setzenwollen uns gemeinsam mit den Hochschulstädten und Studentenwerken für mehr günstigen Wohnraum fürund Wohnheimplätzefür Studierende einu.a. durch Neubau einsetzen und kämpfen auf Bundesebene für eine Erhöhung und eine Reform des BAföGs (Verweis Schlüsselprojekt Wohnen).
Perspektivisch wollen wir in Brandenburg klimaneutrale Hochschulen schaffen und untersützen Konzepte für den Einsatz von Erneuerbaren Energien, Wärmewende und den ressourcenschonenden Umgang mit Verbrauchsmaterialien. Mit den Studentenwerken wollen w
Wir streiten für ZivilklauselnTransparenz- und Zivilklauseln gegen öffentlich geförderte militärische Forschung oder diese unterstützden Projekte.
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