Änderungen von A-5NEU zu A-5NEU2
Ursprüngliche Version: | A-5NEU |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.10.2018, 18:12 |
Neue Version: | A-5NEU2 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.10.2018, 11:37 |
Kapiteltitel
Vielfalt auf dem Acker: Pestizide reduzieren, Strukturelemente fördern
Zu:
Vielfalt auf dem Acker: Landwirtschaft ohne Gift und Gentechnik
Text
Von Zeile 611 bis 4:
Die intensive Landwirtschaft mit Monokulturen, PestizidenAckergiften und Überdüngung gehört zu den Hauptursachen für das Artensterben. Wir Bündnisgrüne streben mittelfristig eine ökologische Landwirtschaft ohne Pestizide und Kunstdünger für ganz Brandenburg an. Mit einem ambitionierten Reduktionsprogramm reduzierenwollen wir den Einsatz von Ackergiften deutlich reduzieren. Dazu bauenwollen wir Beratung und Förderung für Alternativen beim Pflanzenschutz ausausbauen. In Naturschutz- und Wasserschutzgebieten schließenwollen wir den Einsatz von Pestiziden ausausschließen. Die Förderung des Ökolandbaus, vielfältiger Fruchtfolgen und der Anlage von blütenreichen Ackerrainen und Heckenstrukturen stärken wirwollen wir stärken. Angesichts von mehr als 300 Mio € an Fördermitteln, die pro Jahr in Brandenburgs Landwirtschaft fließen, ist die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft keine Frage zusätzlicher Mittel, sondern eine der Umverteilung innerhalb des bisherigen Systems. Zudem musswollen wir die gute fachliche Praxis des Landes Brandenburg nach verbindlichen ökologischen Kriterien überarbeitet werdenüberarbeiten: Diese soll Maßnahmen zum Schutz landwirtschaftlicher Böden und zum Erhalt und dem Aufbau von Bodenhumus vorgeben.
Agrogentechnik forciert den Pestizideinsatz und vernichtet Saatgutvielfalt. Wir wollen eine zu 100 Prozent gentechnikfreie Landwirtschaft. Auf Bundes- und EU-Ebene muss sich Brandenburgwollen wir uns gegen Gesetze zur Zulassung und Vermarktung von gentechnisch verändertem Saatgut oder zum Patentschutz gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere einsetzen.