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Ursprüngliche Version: | 3.10NEU |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 15.10.2018, 16:58 |
Neue Version: | 3.10NEU2 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.10.2018, 15:37 |
Kapiteltitel
Global denken, lokal handeln: Brandenburgs Beitrag für eine faire und friedliche Welt
Zu:
Global denken, lokal handeln: Für eine faire und friedliche Welt
Text
Von Zeile 2 bis 3:
Brandenburgs Beitrag zurZur Beilegung militärischer Krisen beitragen
Während sich ausgerechnet der ehemalige Brandenburger Wirtschaftsminister Ralf Christoffers von der Linken über neue Ansiedlungen von Rüstungsfirmen in Brandenburg gefreut hat und die rot-rote Landesregierung die rot-rote Landesregierung über neue Ansiedlungen von Rüstungsfirmen in Brandenburg freut und die verkappte Militärshow der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) fleißig fördert, wollen wir Brandenburg zu einem Ort der zivilen Krisenprävention machen.
In Zeile 6:
Nachhaltiges und Faires Wirtschaften der öffentlichen Hand
Als öffentliche Hand nachhaltiges und fair Wirtschaften
In Zeile 8:
Wir wollen daher das Brandenburger Vergaberecht ändern. Außer der Einhaltung von Tarifbindung und Mindestlöhnen bei allen beauftragten Unternehmen sollen künftig auch Nachhaltigkeitskriterien für die zu beschaffenden Produkte verbindlich vorgeschrieben werden. Für die Beschaffung von Importprodukten sind, soweit möglich, Zertifizierungen vorzuschreiben, die die Einhaltung der ILO-Arbeitsnormen (Schutz vor Ausbeutung, Verbot von Kinderarbeit) oder nachhaltige Bewirtschaftung wie z.B. FSC vorschreiben. Die Beachtung dieser Kriterien wird auch das Verantwortungsbewusstsein in breiten Bevölkerungskreisen im Sinne von „Global denken, lokal handeln“ sehr positiv beeinflussen. Dazu kommen die in Pensionsfonds, Versicherungen, Aktien, Anleihen etc. angelegten Mittel. Im Rahmen einer Divest-Strategie wollen wir diese Mittel von AnlagenUnternehmen abziehen, die z.B. fossile oder nukleare Energieträger stützen, Waffen herstellen oder vertreiben, Pflanzen oder Saatgut gentechnisch verändern oder Tierversuche bei Kosmetika durchführen. Alle Brandenburger Behörden sollen zudem mit dem EU-Öko-AuditAudit EMAS-zertifiziert werden.
In Zeile 11:
Unabhängig davon, ob Menschen aus unmittelbarer Angst um Leib und Leben fliehen oder voraufgrund wirtschaftlicher Aussichtslosigkeit fliehenemigrieren, ist eine ökonomische und sozialpolitische Zusammenarbeit mit den betroffenen Regionen zur Bekämpfung von Fluchtursachen nie falsch/immer richtigder Ursachen notwendig. Wir wollen nach dem Vorbild anderer Bundesländer in Absprache mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit einer FlüchtlingsregionRegion eine konkrete und breit aufgestellte Entwicklungspartnerschaft aufbauen, aus der viele Menschen emigrieren und/oder flüchten. Ziel ist eine langfristige Kooperation von Wirtschaft, Kommunen, Hochschulen, Kirchen und Zivilgesellschaft. Dabei kann auf etablierte Verbindungen und Vorleistungen aufgebaut und diese fortentwickelt werden. Dabei wollen wir mit den Entwicklungsorganisationen wie die Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB) und VENROB e.V., das entwicklungspolitische Landesnetzwerk in Brandenburg einbinden, auch um neue Verbindungen für den Fairen Handel und die Eine-Welt-Läden herzustellen. Ziele wären z.B. eine industriepolitische Zusammenarbeit zum Ausbau der Erneuerbaren Energien, Menschenrechtsdialoge, Unterstützung des Gesundheitssystems oder eine agrarpolitische Zusammenarbeit unter Einbeziehung der HNE Eberswalde, der ZALF Müncheberg und dem DIFE in Potsdam-Rehbrücke.