Kapitel: | Energie sparen, dezentral erzeugen und bezahlbar anbieten |
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Antragsteller*in: | Clemens Rostock (Lavo) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 20.10.2018, 14:31 |
Ä200 zu 1.5NEU: Energie sparen, dezentral erzeugen und bezahlbar anbieten
Text
In Zeile 842:
Der Wunsch, Energie aus erneuerbaren Quellen preiswert erzeugen zu wollen, muss klare Grenzen haben. Deshalb haben Wind-, Solar- oder Biogasanlagen in Naturschutzgebieten nichts zu suchen. Bei der energetischen Biomassenutzung wollen wir den Ausbau stoppen und den Anbau von Energiepflanzen generell nachhaltiger gestalten. Wir wollen durch eine gesetzlich vorgeschriebene mindestens dreijährige Fruchtfolge der zunehmenden „Vermaisung“ der Landschaft begegnen. Um die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft wieder zu fördern, wollen wir mittel- bis langfristig den Ausstieg aus der Maisverwertung als Energieträger einleiten. Nahrungsmittelproduktion und Reststoffverwertung müssen Vorrang vor der Erzeugung und Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen als Energieträger haben. Mit dem Ausbau der moorschonenden und moorerhaltenden Grünlandbewirtschaftung (Schlüsselprojekt Moore) werden künftig vermehrt Verwertungsmöglichkeiten für Biomasse aus nassen Mooren erforderlich werden. Wir wollen Projekte unterstützen, die die Verwendung von Moor-Biomasse zur energetischen Verwertung entwickeln und erproben.[Leerzeichen]Beim Anbau schnell wachsender Hölzer in Agroforstsystemen und Kurzumtriebsplantagen muss das Land Regelungen zur „guten fachlichen Praxis“ festlegen. Wir wollen den wichtigen Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten verbessern, denn er bleibt trotzdarf der Energiewende dringend notwendignicht zum Opfer fallen.. Bei der Abwägung von Standorten ist für uns die Schwere des Eingriffs in Natur und Artenvielfalt entscheidend. Ein artenreicher Wald wird auch in ZukunftMischwald kann kein geeigneter Standort für Windenergieanlagen sein. Ein artenarmer Kiefernwald ist aberKiefernstangenforst kann allerdings ein besserer Standort sein, als eine artenreiche Offenlandschaftoffene Landschaft. Dies gilt es stets im Einzelfall abzuwägen.
In Zeile 842:
Der Wunsch, Energie aus erneuerbaren Quellen preiswert erzeugen zu wollen, muss klare Grenzen haben. Deshalb haben Wind-, Solar- oder Biogasanlagen in Naturschutzgebieten nichts zu suchen. Bei der energetischen Biomassenutzung wollen wir den Ausbau stoppen und den Anbau von Energiepflanzen generell nachhaltiger gestalten. Wir wollen durch eine gesetzlich vorgeschriebene mindestens dreijährige Fruchtfolge der zunehmenden „Vermaisung“ der Landschaft begegnen. Um die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft wieder zu fördern, wollen wir mittel- bis langfristig den Ausstieg aus der Maisverwertung als Energieträger einleiten. Nahrungsmittelproduktion und Reststoffverwertung müssen Vorrang vor der Erzeugung und Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen als Energieträger haben. Mit dem Ausbau der moorschonenden und moorerhaltenden Grünlandbewirtschaftung (Schlüsselprojekt Moore) werden künftig vermehrt Verwertungsmöglichkeiten für Biomasse aus nassen Mooren erforderlich werden. Wir wollen Projekte unterstützen, die die Verwendung von Moor-Biomasse zur energetischen Verwertung entwickeln und erproben.[Leerzeichen]Beim Anbau schnell wachsender Hölzer in Agroforstsystemen und Kurzumtriebsplantagen muss das Land Regelungen zur „guten fachlichen Praxis“ festlegen. Wir wollen den wichtigen Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten verbessern, denn er bleibt trotzdarf der Energiewende dringend notwendignicht zum Opfer fallen.. Bei der Abwägung von Standorten ist für uns die Schwere des Eingriffs in Natur und Artenvielfalt entscheidend. Ein artenreicher Wald wird auch in ZukunftMischwald kann kein geeigneter Standort für Windenergieanlagen sein. Ein artenarmer Kiefernwald ist aberKiefernstangenforst kann allerdings ein besserer Standort sein, als eine artenreiche Offenlandschaftoffene Landschaft. Dies gilt es stets im Einzelfall abzuwägen.
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