Kapitel: | Grüne Energie: Brandenburg wird erneuerbar |
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Antragsteller*in: | Robert Funke (Potsdam KV) |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 24.09.2018, 18:12 |
Ä26 zu A-7: Grüne Energie: Brandenburg wird erneuerbar
Kapiteltitel
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Ausbau der Erneuerbaren Energien – dezentral, umweltverträglich, beteiligend
Text
Von Zeile 2194 bis 2195 einfügen:
Wir wollen den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben. Dabei setzen wir auf den Dreiklang dezentral, umweltverträglich, beteiligend. Bei Biogas sehen wir die Grenze der Umweltverträglichkeit bereits erreicht und wollen einen weiteren Ausbau stoppen. Das Potential der Sonnenenergie wird dagegen bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für geeignete Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden wollen wir eine Dachflächenpotenzialanalyse vorlegen und für Privathaushalte und Vermieter*innen ein Anreizprogramm auflegen. Das bisher kaum genutzte Erdwärme-Potential wollen wir in der Förder- und Energiepolitik stärker berücksichtigen. Bei der Planung von Windenergieanlagen wollen wir nach Thüringer Vorbild eine Servicestelle zur Vergabe und Kontrolle eines Qualitätssiegels „Faire Windenergie“ initiieren. Ziel der Servicestelle soll sowohl die umfassende Beratung bei der Realisierung von neuen Windenergieanlagen als auch die Klärung planerischer und finanzieller Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen und Kommunen sein. Wir wollen, dass Bürger*innen, die in weniger als 2 Kilometer Entfernung zu einer Windkraftanlage wohnen, mit einem jährlichen "Windweihnachtsgeld" von 100 € am Gewinn dieser Anlage beteiligt werden. Bürger*innen, die in 2-3 Kilometer Entfernung wohnen, sollen 50 € bekommen.
Die Stromproduktion aus den Erneuerbaren in Brandenburg steigt. Doch aufgrund des Überschusses an Braunkohlestrom entstehen immer häufiger Engpässe im Übertragungsnetz, sodass insbesondere einspeisende Windanlagen gedrosselt werden müssen. Ertüchtigung und teilweiser Ausbau der Hochspannungsleitungen sind erforderlich. Weil Freileitungen in vielerlei Hinsicht problematisch sind, wollen wir mit einem Erdkabelgesetz die Erdverkabelung zum Standard machen.
Von Zeile 2194 bis 2195 einfügen:
Wir wollen den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben. Dabei setzen wir auf den Dreiklang dezentral, umweltverträglich, beteiligend. Bei Biogas sehen wir die Grenze der Umweltverträglichkeit bereits erreicht und wollen einen weiteren Ausbau stoppen. Das Potential der Sonnenenergie wird dagegen bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für geeignete Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden wollen wir eine Dachflächenpotenzialanalyse vorlegen und für Privathaushalte und Vermieter*innen ein Anreizprogramm auflegen. Das bisher kaum genutzte Erdwärme-Potential wollen wir in der Förder- und Energiepolitik stärker berücksichtigen. Bei der Planung von Windenergieanlagen wollen wir nach Thüringer Vorbild eine Servicestelle zur Vergabe und Kontrolle eines Qualitätssiegels „Faire Windenergie“ initiieren. Ziel der Servicestelle soll sowohl die umfassende Beratung bei der Realisierung von neuen Windenergieanlagen als auch die Klärung planerischer und finanzieller Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen und Kommunen sein. Wir wollen, dass Bürger*innen, die in weniger als 2 Kilometer Entfernung zu einer Windkraftanlage wohnen, mit einem jährlichen "Windweihnachtsgeld" von 100 € am Gewinn dieser Anlage beteiligt werden. Bürger*innen, die in 2-3 Kilometer Entfernung wohnen, sollen 50 € bekommen.
Die Stromproduktion aus den Erneuerbaren in Brandenburg steigt. Doch aufgrund des Überschusses an Braunkohlestrom entstehen immer häufiger Engpässe im Übertragungsnetz, sodass insbesondere einspeisende Windanlagen gedrosselt werden müssen. Ertüchtigung und teilweiser Ausbau der Hochspannungsleitungen sind erforderlich. Weil Freileitungen in vielerlei Hinsicht problematisch sind, wollen wir mit einem Erdkabelgesetz die Erdverkabelung zum Standard machen.
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