Kapitel: | Das, was das Leben bereichert: Kultur |
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Antragsteller*in: | Petra Budke (Havelland KV) |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 07.10.2018, 19:54 |
Ä76 zu 2.8: Das, was das Leben bereichert: Kultur
Text
In Zeile 1621 einfügen:
Kultur liefert unserer Gesellschaft sehr wichtige Impulse. Eine grüne Kulturpolitik fördert nicht nur die etablierte Kultur (Theater, Orchester, große Museen), sondern auch viele Formen der Kleinkunst und Subkultur. Eine offene und demokratische Gesellschaft gibt es nur mit kultureller Vielfalt, künstlerischer Freiheit und dem Zugang zu kultureller Bildung für alle Menschen. Kulturelle Bildung soll als fester Bestandteil im Alltag aller Bildungseinrichtungen und an außerschulischen Lernorten stattfinden. (Schlüsselprojekt Von Anfang an und lebenslang)
In Zeile 1623:
Die „Kulturpolitische Strategie des Landes Brandenburg“ unterstützen wir. Die Ziele sind aber nur zu erreichen, wenn wir Brandenburgs Kommunen solide finanzierenfinanziert sind. Denn es sind die Landkreise, Städte und Gemeinden, die den größten Teil der kulturellen Infrastruktur des Landes tragen.
Von Zeile 1625 bis 1627:
In der kulturellen Bildung spielen die Musik- und Kunstschulen eine entscheidende Rolle. Wir wollen den Musik- und Kunstschulen durch eine Aufstockung der Förderung mehr Qualität, eine bessere Ausstattung und eine bessere Entlohnung des Personals ermöglichen.Wir wollen eine Straegie für mehr Musik- und Kunstschulen im ländlichen Raum entwickeln, das Förderprogramm "Klasse Kunst"und "Klasse Musik" ausbauen und eine bessere Ausstattung ermöglichen. Weiterhin setzen wir uns für eine angemssene Bezahlung von Personal und Honorarkräften ein.
Förderung der[Leerzeichen]Kunstschaffenden, der[Leerzeichen]Freien Szene und Soziokultur
Die berufliche Existenz zahlreicher Künstler*innen und Künstler ist prekär. Viele zieht es nach Brandenburg, weil sie hier oft noch bezahlbare Ateliers und Werkstätten finden. Das muss auch im Ballungsraum um Berlin und in Potsdam möglich bleiben. Würde künstlerische Arbeit nach geleisteten Stunden abgerechnet, wäre schnell klar, dass viele Kulturschaffende im Niedriglohnsektor arbeiten. Sehr oft handelt es sich dabei um prekäre Arbeit im öffentlichen Auftrag. Deshalb wollen wir dafür sorgen, dass sich öffentliche Auftraggeber zu einem Mindestlohn für die freie Kunst- und Kreativszene verpflichten.vieler Kulturschaffender ist prekär. Viele zieht es nach Brandenburg, weil sie hier oft noch bezahlbare Ateliers, Proberäume, Werkstätten und Spielstätten finden. Das muss auch im Ballungsraum um Berlin und in Potsdam möglich bleiben. Wir wollen dafür sorgen, dass öffentliche Auftraggeber angemessene Ausstellungs- und Aufführungshonorare für die freie Kunst- und Kreativszene zahlen.
In Zeile 1635:
Babelsberg hat sich zu einem international anerkannten Medienstandort entwickelt, immer mehr Menschen finden in der Kultur- und Medienwirtschaft Arbeit. Wir wollen die Entwicklung der Branche gezielt fördern und für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Die gemeinsame Filmförderung mit Berlin durch das Medienboard hat sich bewährt. Der Film ist zu einem wichtigen Wirtschafts- und Werbefaktor der Region geworden. Gerne möchten wir daher die Film-Förderung durch das Medienboard fortsetzen und an konkrete Vorgaben mit ökologischen und sozialen Kriterien knüpfen.Da der Film ein wichtiger Wirtschafts- und Werbefaktor der Region geworden ist, möchten wir die Film-Förderung durch das Medienboard fortsetzen. Die technische Umsetzung wollen wir aber an ökologische Standards sowie soziale Kriterien (Bezahlung) knüpfen und die Frauenförderquote einführen.
In Zeile 1621 einfügen:
Kultur liefert unserer Gesellschaft sehr wichtige Impulse. Eine grüne Kulturpolitik fördert nicht nur die etablierte Kultur (Theater, Orchester, große Museen), sondern auch viele Formen der Kleinkunst und Subkultur. Eine offene und demokratische Gesellschaft gibt es nur mit kultureller Vielfalt, künstlerischer Freiheit und dem Zugang zu kultureller Bildung für alle Menschen. Kulturelle Bildung soll als fester Bestandteil im Alltag aller Bildungseinrichtungen und an außerschulischen Lernorten stattfinden. (Schlüsselprojekt Von Anfang an und lebenslang)
In Zeile 1623:
Die „Kulturpolitische Strategie des Landes Brandenburg“ unterstützen wir. Die Ziele sind aber nur zu erreichen, wenn wir Brandenburgs Kommunen solide finanzierenfinanziert sind. Denn es sind die Landkreise, Städte und Gemeinden, die den größten Teil der kulturellen Infrastruktur des Landes tragen.
Von Zeile 1625 bis 1627:
In der kulturellen Bildung spielen die Musik- und Kunstschulen eine entscheidende Rolle. Wir wollen den Musik- und Kunstschulen durch eine Aufstockung der Förderung mehr Qualität, eine bessere Ausstattung und eine bessere Entlohnung des Personals ermöglichen.Wir wollen eine Straegie für mehr Musik- und Kunstschulen im ländlichen Raum entwickeln, das Förderprogramm "Klasse Kunst"und "Klasse Musik" ausbauen und eine bessere Ausstattung ermöglichen. Weiterhin setzen wir uns für eine angemssene Bezahlung von Personal und Honorarkräften ein.
Förderung der[Leerzeichen]Kunstschaffenden, der[Leerzeichen]Freien Szene und Soziokultur
Die berufliche Existenz zahlreicher Künstler*innen und Künstler ist prekär. Viele zieht es nach Brandenburg, weil sie hier oft noch bezahlbare Ateliers und Werkstätten finden. Das muss auch im Ballungsraum um Berlin und in Potsdam möglich bleiben. Würde künstlerische Arbeit nach geleisteten Stunden abgerechnet, wäre schnell klar, dass viele Kulturschaffende im Niedriglohnsektor arbeiten. Sehr oft handelt es sich dabei um prekäre Arbeit im öffentlichen Auftrag. Deshalb wollen wir dafür sorgen, dass sich öffentliche Auftraggeber zu einem Mindestlohn für die freie Kunst- und Kreativszene verpflichten.vieler Kulturschaffender ist prekär. Viele zieht es nach Brandenburg, weil sie hier oft noch bezahlbare Ateliers, Proberäume, Werkstätten und Spielstätten finden. Das muss auch im Ballungsraum um Berlin und in Potsdam möglich bleiben. Wir wollen dafür sorgen, dass öffentliche Auftraggeber angemessene Ausstellungs- und Aufführungshonorare für die freie Kunst- und Kreativszene zahlen.
In Zeile 1635:
Babelsberg hat sich zu einem international anerkannten Medienstandort entwickelt, immer mehr Menschen finden in der Kultur- und Medienwirtschaft Arbeit. Wir wollen die Entwicklung der Branche gezielt fördern und für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Die gemeinsame Filmförderung mit Berlin durch das Medienboard hat sich bewährt. Der Film ist zu einem wichtigen Wirtschafts- und Werbefaktor der Region geworden. Gerne möchten wir daher die Film-Förderung durch das Medienboard fortsetzen und an konkrete Vorgaben mit ökologischen und sozialen Kriterien knüpfen.Da der Film ein wichtiger Wirtschafts- und Werbefaktor der Region geworden ist, möchten wir die Film-Förderung durch das Medienboard fortsetzen. Die technische Umsetzung wollen wir aber an ökologische Standards sowie soziale Kriterien (Bezahlung) knüpfen und die Frauenförderquote einführen.
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