Kapitel: | Das, was das Leben bereichert: Kultur |
---|---|
Antragsteller*in: | Robert Funke (Potsdam KV) |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 23.09.2018, 20:12 |
Ä23 zu 2.8: Das, was das Leben bereichert: Kultur
Text
In Zeile 1637 einfügen:
Die Sprach- und Kulturförderung für die lange unterdrückte sorbisch-wendische Minderheit in der Lausitz zahlt sich aus. Sie trägt zum kulturellen Reichtum unseres Landes bei, macht unser Land vielfältiger und bunter und verbindet uns mit unseren östlichen Nachbarn. Deshalb wollen wir die Zuschüsse deutlich aufstocken.
Sorbisch-wendisches Parlament
Wir wollen die Initiative „Serbski Sejm“ (sorbisches Parlament) unterstützen und eine demokratisch legitimierte Vertretung der Sorben und Wenden in Sachsen und Brandenburg schaffen. Diese soll über einen eigenen Etat verfügen und in den Bereichen Kultur, Bildung und Rundfunk agieren. Das Serbski Sejm soll nicht als Konkurrenz zum Dachverband sorbischer und wendischer Vereine „Domowina“ zu verstehen sein, sondern die Minderheit der Sorben und Wenden zusätzlich stärken. Nur ein demokratisch gewähltes Parlament kann für die gesamte Minderheit der Sorben und Wenden sprechen. Das Serbski Sejm soll sowohl einen Sitz in Brandenburg als auch in Sachsen haben und von allen Bürger*innen der beiden Bundesländer, die sich der sorbischen/wendischen Minderheit zugehörig fühlen, gewählt werden.
In Zeile 1637 einfügen:
Die Sprach- und Kulturförderung für die lange unterdrückte sorbisch-wendische Minderheit in der Lausitz zahlt sich aus. Sie trägt zum kulturellen Reichtum unseres Landes bei, macht unser Land vielfältiger und bunter und verbindet uns mit unseren östlichen Nachbarn. Deshalb wollen wir die Zuschüsse deutlich aufstocken.
Sorbisch-wendisches Parlament
Wir wollen die Initiative „Serbski Sejm“ (sorbisches Parlament) unterstützen und eine demokratisch legitimierte Vertretung der Sorben und Wenden in Sachsen und Brandenburg schaffen. Diese soll über einen eigenen Etat verfügen und in den Bereichen Kultur, Bildung und Rundfunk agieren. Das Serbski Sejm soll nicht als Konkurrenz zum Dachverband sorbischer und wendischer Vereine „Domowina“ zu verstehen sein, sondern die Minderheit der Sorben und Wenden zusätzlich stärken. Nur ein demokratisch gewähltes Parlament kann für die gesamte Minderheit der Sorben und Wenden sprechen. Das Serbski Sejm soll sowohl einen Sitz in Brandenburg als auch in Sachsen haben und von allen Bürger*innen der beiden Bundesländer, die sich der sorbischen/wendischen Minderheit zugehörig fühlen, gewählt werden.
Kommentare