Änderungen von A-6 zu A-6NEU
Ursprüngliche Version: | A-6 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.09.2018, 12:01 |
Neue Version: | A-6NEU |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 15.10.2018, 18:13 |
Kapiteltitel
Strukturwandel begleiten: Grünes Klima für Gründer*innen und Hofnachfolge
Zu:
Grünes Licht für Jungbäuer*innen und Hofnachfolge
Text
In Zeile 1:
In den wenig besiedelten Regionen Brandenburgs ist die Landwirtschaft mit den ihr verbundenen Branchen der wichtigste Arbeitgeber, oft auch der einzige. Landwirtschaftliche Unternehmen sowie Obst-und Gartenbaubetriebe sind für den Erhalt ländlicher Strukturen unverzichtbar. Für eine Vielzahl von Unternehmen steht in den nächsten Jahren eine ÜbergabeHofübergabe an, bei rund Zweidritteln ist diese noch nicht geklärt. Gleichzeitig nimmt die Zahl Gründungswilliger zu. Hier braucht es politische Unterstützung, um Neu-Gründungen und Hofübergaben zu begleiten. Wir wollen dazu eine "Gründungs-und Hofnachfolgestrategie für die Landwirtschaft" entwickeln. Mit der Einrichtung einer One"One-Stop-AgenturAgentur" wollen wir die bürokratischen Hürden für Gründungswillige möglichst niedrig halten. Beratungs-und Weiterbildungsangebote sowohl für das Thema Hofnachfolge als auch für Neugründungen werdenwollen wir in Zusammenarbeit mit bestehenden Strukturen zielgerichtet ausbauen. Wer neu gründen will, braucht Zugang zu Land. Die angekündigteWir wollen mit dem Bund über die Überführung aller BVVG-Flächen in Landesbesitz verhandeln und diese als Grundstock für eine landeseigenen Siedlungsgesellschaft nutzen. Solange dies noch nicht erreicht ist, wollen wir die Überarbeitung der Vergabe-Rregeln für BVVG-Flächen zu Gunsten von Junglandwirtinnen und JunglandwirtenJunglandwirt*innen sowie Existenzgründerinnen und Existenzgründern werden wir engagiert unterstützen und in Brandenburg umfassend anwendenExistenzgründer*innen einfordern. Wir wollen ein Agrarstrukturgesetz vorlegen, um im Sinne der regionalen Entwicklung das Kaufenden Erwerb von Betriebsanteilenlandwirtschaftlichen Flächen und Anteilen an Landwirtschaftsbetrieben durch außerlandwirtschaftliche Investoren zu erschweren und die Funktion des Bodenmarkts zugunsten ortsansässiger Betriebe zu verbessern. Landeseigene Agrarflächen wollen wir grundsätzlich nicht mehr verkaufen.